Verbraucherrecht

23.01.2017, Spam

So schützen Sie sich vor unerwünschten Spam-E-Mails

Spam kennt jeder, der ein E-Mail-Konto hat. Es sind die unerwünschten E-Mails unbekannter Absender. Meist handelt es sich um unerlaubte Werbe-Mails. Mal meldet sich ein angeblicher Freund, der neugierig auf die angehängte Schad-Datei macht oder „Ihre“ Bank, die um Datenabgleich bittet.

Im besten Fall kosten Spam-Mails nur Zeit. Es kann aber auch teuer werden, wenn sensible Daten gestohlen werden (Phishing-Mails) oder Schadprogramme, wie Viren und Trojaner, Ihren Rechner schädigen (Malware-E-Mails).

So können Sie sich vor Spam schützen

Technischer Schutz:

  • Aktualisieren Sie regelmäßig Ihr Anti-Virus-Programm, Ihr Betriebssystem und sonstige Software, die Sie nutzen.
  • Richten Sie in Ihrem E-Mail-Programm einen Spam-Filter ein.

Datenschutz:

  • Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht unbedacht preis.
  • Nehmen Sie nicht an Gewinnspielen im Internet teil.
  • Zeigen Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht auf Social Media-Plattformen und anderen Seiten.
  • Verwenden Sie unterschiedliche E-Mail-Adressen für Beruf/Familie und Einkäufe im Internet, Newsletter usw.
  • Antworten Sie nicht auf Spam-Mails - auch nicht, um diese abzubestellen. Damit bestätigen Sie nur, dass Ihre E-Mail-Adresse aktuell ist.
  • Schützen Sie auch die E-Mail-Adresse von Dritten.Rundmails können als „bcc“(=“Blinde Kopie“) versendet werden.

Spam erkennen und richtig reagieren

  • Prüfen Sie den Absender genau, bevor Sie E-Mails öffnen. Besonders solche mit Aufmerksamkeit erweckendem Betreff, wie „Ihre Anmeldung“, „Offene Rechnung“, „Will dich treffen“
  • Wenn Sie unsicher sind, ob die E-Mail von der behaupteten Firma oder Person kommt, kontaktieren Sie diese auf anderem Weg.
  • Öffnen Sie nie angehängte Dateien von E-Mails unbekannter Absender!
  • Klicken Sie nie auf einen Link in Spam-Mails!
  • Löschen Sie Spam-Mails!

Weitere Informationen zum Thema Spam:

Aktuelle Spam-Betrugsmaschen und Tipps für Ihre Sicherheit :