Ernährung

25.11.2011

Weihnachtsgebäck – richtig gelagert

Ab dem 1. Advent stehen in unseren Haushalten Plätzchen wieder auf dem Tisch. Das mit viel Liebe geknetete, geformte und verzierte Weihnachtsgebäck soll auch an Heiligabend noch richtig lecker schmecken. Dies klappt jedoch nur dann, wenn es bis dahin richtig aufbewahrt wurde.

Tipps zur Lagerung von Weihnachtsgebäck:
Stollen und Früchtebrot: sollen erst in Alu- oder Frischhaltefolie gewickelt werden und können dann an einem kühlen Ort gut verpackt in einer Tüte 1 bis 3 Monate gelagert werden.

Tipp: Rosinenstollen sind länger haltbar als Stollen mit Nussfüllungen, denn die zerkleinerten Nüsse werden schneller ranzig.
  • Lebkuchen: durch die Zugabe von Orangen-, Mandarinen- oder Apfelscheiben erhalten die Lebkuchen eine aromatische Note und zusätzlich Feuchtigkeit.
    Wichtig: die Schalen müssen wegen Schimmelgefahr regelmäßig überprüft werden; trockene, harte Lebkuchen werden in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit wieder weich.
  • Mürbteig: sollte nach dem Backen gut abkühlen und danach sofort luftdicht verpackt werden. Dann bleibt das Gebäck zwei bis acht Wochen frisch.
  • Pralinen: sind selbst gekühlt nur ca. 8 bis 10 Tage haltbar. Alkohol kann die Haltbarkeit verlängern.
Zum Stapeln in einer Dose eignet sich hervorragend Pergamentpapier.
Plätzchen, die nach dem Backen sofort eingefroren werden schmecken nach dem Auftauen besonders frisch.