Presse

14.09.2015, Pressemeldung

Letzte Chance Schlüsselnotdienst? Vorbeugen, um im Ernstfall gewappnet zu sein

Morgens noch schnell den Müll wegbringen und dann ab in die Arbeit. In der Hektik bleibt der Schlüssel in der Wohnung. Prompt fällt die Wohnungstür zu. Was tun in der heiklen Situation? Um diesem Szenario vorzubeugen, können bereits im Vorfeld verschiedene Vorkehrungen getroffen werden, um keinen überteuerten Schlüsselnotdienst engagieren zu müssen.

„Bietet sich für Sie die Möglichkeit, einen Ersatzschlüssel bei Nachbarn oder Verwandten zu deponieren, dann tun Sie das“, empfiehlt Evelyn Hahn, Verbraucherberaterin beim VerbraucherService Bayern im KDFB (VSB): „So kommen Sie erst gar nicht in Versuchung, im Notfall einen Schlüsseldienst zu beauftragen.“

Es ist auch durchaus sinnvoll, sich bereits im Vorfeld bei der örtlichen Polizeidienststelle, einem Branchenverband, einer Kammer oder Innung nach einem seriösen Anbieter vor Ort zu erkundigen. „ Speichern Sie die Nummer auf Ihrem Handy oder kleben Sie einen kleinen Zettel mit der Nummer an Ihre Haustür, sollten Sie sich versehentlich ohne Handy aussperren“, rät Hahn.

Wenn Sie sich in einer Notsituation befinden – Baby ist allein in der Wohnung oder Kochplatte läuft auf höchster Stufe – raten wir Ihnen, sich sofort an die Polizei oder die Feuerwehr zu wenden. In diesem Fall ist Eile geboten und die Beauftragung eines Schlüsseldienstes bzw. das Warten auf einen Handwerker zur Türöffnung ist in der Situation nicht zumutbar.

Gerne stehen wir für weitere Informationen in unseren Beratungsstellen zur Verfügung. Weitere Informationen zur Suche eines seriösen Schlüsseldienstes finden Sie in unserem Verbrauchertipp zum Thema.