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25.11.2021, Vor- und Nachteile von Synthetik, Daunen und Naturfasern

Welche Bettdecke passt zu mir?

Wie angenehm ist es, sich in der Winterzeit unter eine wärmende Bettdecke zu kuscheln. Wer nach einer neuen Decke sucht, hat die Auswahl zwischen Daunen, Synthetik oder Naturfasern. Die Bettdecke soll Wärme und Geborgenheit spenden und gleichzeitig Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Jede Füllung bringt Vor- und Nachteile mit sich, welche, erklärt der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB).

Synthetische Fasern sind sehr pflegleicht, isolieren gut und können in die Waschmaschine gegeben werden. Abstriche müssen Verbraucher*innen bei der Gemütlichkeit und dem wärmenden Gefühl machen. Daunen und Federn sind besonders wärmend sowie feuchtigkeitsregulierend und atmungsaktiv, lassen sich jedoch nur schwer selbst waschen. Außerdem ist die Herkunft häufig unklar: „Tierwohlzertifikate versprechen zwar Tierschutz, oft mangelt es aber dennoch massiv an Transparenz in der Lieferkette“, erklärt VSB-Hauswirtschaftsexpertin Barbara Schmidmeier. Wer wirklich sichergehen will, dass kein Tier für die kuschelige Decke leidet, sollte synthetische Fasern oder Naturhaar wie Merinowolle, Kamelhaar, Seide, Hanf- oder Baumwolldecken wählen. Schmidmeier empfiehlt: „Egal für welche Decke Sie sich entscheiden, schütteln Sie diese morgens gründlich aus und lüften Sie sie. Wir verlieren im Schlaf bis zu 250 Milliliter Flüssigkeit pro Nacht, das muss die Bettdecke wieder an die Umwelt abgeben“.

Weitere Informationen finden Sie in unserem VSB-Tipp: Bettdecken: Synthetik, Daunen oder Naturfasern?